Samstag, 24. Mai 2008

Ami-Botschaft in Berlin mit eigenem Waterboardingbereich


Es lohnt sich eben immer wieder, die FAS zu kaufen. Diesen Artikel über die fertiggestellte Amerikanische Botschaft in Berlin hab ich zwar verpasst, da man ja in Südamerika war, aber Gott sei Dank hat mich D. aus M. noch darauf aufmerksam gemacht.
Die Artikel von Niklas Maak sind wie die von Peter Richter eh immer lesenswert. Auch weil hier z.B. auf dröges Amerika-Bashing verzichtet wird und stattdessen Architektur in Kontext mit dem derzeitigen Angstklima in den Staaten in Verbindung gesetzt wird. Sehr gut das. Und die Frage, was sich im oberen fensterlosen Teil der Botschaft befindet, haben sich die frechen Berliner anscheinend mit einem Wellness- und Waterboardingbereich beantwortet. Naja, so sind sie eben, wa...

"Und selbst Klimaapokalyptiker können nicht erklären, was man in einer Stadt wie Berlin, deren Himmel lange neun Monate so tiefgrau ist wie der Asphalt unter ihm, mit Sonnenbrechern über den Fenstern will, die sogar der saudi-arabischen Mittagssonne Angst machen würden."(Niklas Maak)

Keine Kommentare: