Dienstag, 3. März 2009

Wohnungen stalken

Das hier passt thematisch zu diesem Post, wo es um das Stalken anderer Leute Schreibtische ging. Hier jetzt noch intimer. Auf dieser Seite zeigen exhibitionistisch veranlagte Menschen ihr Zuhause, was durchaus interessant ist. Empfehlen kann ich vor allem das Zuhause von Herrn Beigbeder, der Autor von "39,90", der ein extremer Schnellleser sein muss. Anders kann ich es mir nicht erklären, wieso seine Wohnung praktisch eine riesengrosse Bibliothek ist. Vielleicht ist er aber auch einer der Leute, die immer zwanghaft Bücher kaufen und dann ewig nicht lesen, also Bücher mehr so als Einrichtungsgegenstand sehen. ("äh, und packen Sie mir noch das Lebenswerke von...ein") Das wär doch mal ein IKEA-Verkaufsschlager. Bücher.
Aus Sicht des Architekten würde ich als Mieter der unteren Wohnung ja mal langsam über statische Probleme nachdenken.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hierzu fällt mir das kölner Stadtarchiv ein: 18 Regal-Kilometer und damit das größte kommunale Archiv nördlich der Alpen (gewesen...)
Was passiert wenn man die Regale zu voll stopft, dass kann man ja aktuell sehen.
Oftmals braucht es dazu auch keinen Statiker, der ehemalige Chef (mittlerweile ist er irgendwo in Wuppertal) des Archivs hat die Risse selbst erkannt und damit wie ein Fuchs auf die mangelnde Standfestigkeit des Gebäudes geschlossen.
Wieder mal ist eine Stimme nicht gehört worden!!! Damit das nicht passiert, gehe ich dieses Jahr wieder wählen. Leider ohne Wahlcomputer... Was passiert eigentlich mit den alten Wahlcomputern? Wer kümmert sich um die?
Hiermit rufe ich zu Gründung eines Wahlcompter-Hospitzes auf. Begleitung bis zu endgültigen Verschrottung (wäre mit den neuen Umweltfreundlichen Computern von der CeBit nicht passiert... Die hätten sich schnell selbst kompostiert oder wären bei Kontakt mit Licht zu Staub zerfallen...)
In diesem Sinne: Protect your Computer, use sunscreen!!
Gruß
Herr R.