Denn tatsächlich gibt es Bücher, die z.B. aufgrund fehlender oder simpel gestrickter Handlung gut mit Unterbrechung zu lesen sind. Jedesmal drei Seiten und bald hat man das Buch durch. Ich hab es auch geschafft, zwei Bücher auf der Toilette zu lesen. Das ist allerdings ne Weile her. Das erste war "Ganz Unten" von Herrn Wallraff (lag in den 80ern wahrscheinlich auf jeder zweiten WG-Toilette rum) und das zweite war das erste Buch von Herrn Bohlen, das ein Freund als auf A4-Papier ausgedruckte und getackerte Version vor Veröffentlichung ranschaffte, da er grade in diesem Verlag ein Praktikum machte. Was ich allerdings auch sehr begrüsse, sind Zeitschriften. Hier stechen vor allem Gitarrenmagazine, die Bunte, die Gala, die Intro, das Uncle Sally's und auch Reklame hervor.
Nur Peter Sodann, der mutmaßliche Bundespräsident, liest nicht auf dem Klo. Nein.
Heute morgen auf Radio1 erfuhr ich, dass er morgens auf dem Klo immer ein Kreuzworträtsel löst. Dann hätte er nämlich gleich zwei Erfolgserlebnisse als Tageseinstieg.
Das ist eine schöne Geschichte. Die könnte er dann ja auch mal als Repräsentant unseres Landes in der ganzen Welt bei Staatsempfängen zum Besten geben.
Vielleicht sollte die Linke, die ganze Sache mit dem Schauspieler noch mal überdenken.

Peter Sodann als Tatortkommissar Ehrlicher
2 Kommentare:
Sehr geehrte Herr C.!
Ich erinnere mich, dass auf Ihrem stillen Örtchen des Weiteren natürlich auch die InTouch zu finden war. Also das Society-Magazin, welches quantitativ mehr über amerikanische Stars und Starletts berichtet und im Übrigen ähnliche Themen wie die Gala hat. Vorteil ist jedoch, dass diese mit viel mehr Bildern unterlegt worden sind, bzw. im Sinne einer Foto-Love-Story nur aus Bildern und Bildunterschriften besteht. Herrlich! Gekauft gibt es dann SODANN fürs Geld aufm Klo ordentich was zum gucken...
In diesem Sinne: Schöne Grüße
Herr R aus Mz!
Wäre doch auch interessant, was Frau Schwan auf der Toilette liest. Obwohl ich ja immer noch glaube, dass die Toiletten-Lektüre eher ein Männer-Phänomen ist. Also, Herr Köhler...
Letztendlich möchte ich aber nichts über irgendwelche Toiletten unserer aktuellen und zukünftigen Politiker wissen. Das bringt sie nun auch nicht näher zum Volk.
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