Samstag, 19. April 2008

¿Tiennes un poco mas?





Wenn man eine tolle Schifffahrt in den Sueden Chiles gemacht hat, dann aber der Regen einsetzt und man dann nachts in verwunschenen Orten in "Wohnzimmern" landet, die man wirklich nie sehen wollte... man dann noch in der folgenden Nacht irgendwo in den Anden mit dem kaputten Bus stecken bleibt, der Busfahrer ohne Information das Licht fuer drei Stunden ausmacht, man dann fast vergessen wird wenn man kurz mal in den Sturm rausgeht, um sich mal zu erleichtern, man dann um drei Uhr nachts in einem Ort landet, der laut Lonely Planet vor kurzem zu einem Dorf wurde... wenn man dann wieder in Raeumen schlaeft, die man wirklich nie nie sehen wollte, aber nur fuer drei Stunden, um den Bus aus diesem Nest zu bekommen... der Busfahrer von letzter Nacht einem aber die falsche Abfahrtszeit gesagt hat und man sich dann triefend nass bei stroemenden Regen am Strassenrand stehend wieder findet beim Versuch Autos anzuhalten, um in die naechstgroessere Stadt zu kommen aber die Strasse so unbefahren ist, dass niemand haelt... man dann noch beim Versuch, ein Auto anzuhalten dank des schweren Rucksacks auf dem nassen Rasen ausrutscht, hinfaellt und noch naesser wird... dann, jaaaa dann wuenscht man sich
1. einen Doener
2. ein tolles Allrad-Auto, z.B. so eins wie die 50+ Franzosen aus der Hospedaje vorhin hatten
3. eine richtige Toilette

und ein warmes Bett.

Man kann aber auch, wenn zufaellig die oben genannten Dinge grade nicht zur Verfuegung stehen auch die Route aendern, zurueck an den Ausgangsort fahren, den ein oder anderen Schluck Rum trinken, um auf der Busfahrt schlafen zu koennen und dann abends bei einem Schluck Weissbier im Bett "American Idol" glotzen und zufrieden einschlummern.
Hach!

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