Sonntag, 16. November 2008

Oberböhringen

S Schwobeländle isch au schee au wenn se onners schwätze due. Am Freitag und Samstag war ich in Oberböhringen auf der schwäbischen Alb. Eben mal einen Kurzausflug zur Betty und den anderen schönen Frauen gemacht. Mit Betty hab ich in Berlin studiert, viel gefeiert und ab und zu auch ein Projekt gerockt. In ihrem jetzigen Wiederzuhause hat sie sogar noch ein Modell aus dem 3. Semester von uns beiden aufgehoben, das wir in Berlin in einer viertägigen Session gebaut haben. In ihrer gemütlichen, dunklen Erdgeschosshinterhauswohnung (fataler Fehler von Zugezogenen) haben wir zu fünft vier Tage gelebt und gearbeitet. Es war nur ein Bett vorhanden und so haben wir immer abwechselnd geschlafen. Jeder ist also immer in ein vorgewärmtes Bett geschlüpft, hat ein oder zwei Stunden geschlafen und dann weiter an Plänen, Modellen, Computerproblemen und Kaffeetrinken gearbeitet. Diese Zeit war ungeheuer intensiv, da soviel passiert ist und so viel Energie da war. Irgendwann zwischendurch immer mal wieder raus und noch einen Döner mit Scharfer-und Kräutersosse geholt und als Nachtisch eine Mohnschnecke. Lecker! Immer kurz vorm nervlichen und körperlichen Zusammenbruch aber (fast) immer gut gelaunt. Und dann die letzte Nacht vor der Abgabe auch noch durchgemacht und immer ungefähr eine Minute vorher es dann doch noch geschafft, alle Pläne aufzuhängen und noch einen Kaffee mit viel Milch. Hach...
In Oberböhringen war es dann mal wie gewohnt wieder grossartig. Liebe Menschen, viel Lachen und gutes Essen und Trinken. Ausserdem hab ich wieder mal gemerkt, dass kalte frische Luft was feines ist.









2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr C.!
Oberböhringen hört sich ja super an. Aber ich wäre definitiv in den Nachbarort gefahren, schließlich hört der sich für mich viel verlockender an: Kuchen!
Für Sie als Freund der Mohnschnecke sicherlich auch eine Reise wert!!!
Gruß
Herr R. aus M.

prosiris hat gesagt…

Hallo Herr R.,
das wusste ich nicht. leider. denn sonst wäre ich sofort hin gefahren und hätte mal die Qualität der dortigen Konditoren getestet.
Gruß
Herr C. aus G.