Samstag, 10. Januar 2009

Beim Spiegel hatten sie alle Tripper

Im Spiegel vom 20. Dez. 2008 wird in der Diskussion um die geplante Krankenkassenkarte mit Chip (Stichwort "Der gläserne Patient" Gäähn..) ein Internist zitiert.

Einen tiefen Einbruch in die Privatsphäre befürchten Praktiker wie der Brühler Internist Jochen Doebel. Sollten die Patientendaten je auf den freien Mark gelangen, könnte sich "der Tripper junger Jahre" eines Tages als Fluch erweisen, der "Familie und Karriere ruiniert".


Da musste ich lachen. Das hört sich so an als wäre, "mal Tripper haben", ein Jugendsünde wie Haschisch rauchen oder beim Schwarzfahren erwischt werden. So wird das hier dargestellt. Daraus schlussfolgere ich, dass das in der Spiegelredaktion anscheinend so ist (bei Doebel sowieso).
Oh Jott, man stelle sich mal die grauen, verrauchten Räume der Spiegelredaktion in Hamburg vor mit Mitarbeitern, die alle mal...ihr wisst schon.

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