Samstag, 20. Dezember 2008

Netbook - Hype

Die De-bug meinte,dass die meisten Leute den Netbook-Hype verschlafen hätten. In Deutschland vielleicht. In England war dieser Hype allgegenwärtig. Überall Werbung und Sonderangebote. Das hängt bestimmt damit zusammen, dass die Gebühren für mobile Internetnutzung viel günstiger sind. Und so ist es für viele Menschen jetzt schon völlig normal, unterwegs auf dem iPhone oder dem Blackberry Fantastico mal eben Mails zu checken oder sich die Fussballergebnisse durchzulesen. Leider ist das bislang in Deutschland nicht möglich.
Kurz bevor wir London verliessen hat der Hype auch bei uns im Haus Einzug gehalten. Denn unsere Mitbewohnerin Ingrid hat sich ein Netbook gekauft. 220 Pfund hat das gekostet, mit etwas weniger Speicher gab es das allerdings schon für 175 Pfund. Das Ding ist jetzt nicht super verarbeitet und macht nicht einen besonders wertigen Eindruck. Ein bisschen dünnes Plastik und schon sehr leicht, was eben auch der Vorteil ist. Man kann das Ding in der Handtasche (nein, ich habe keine Handtasche) mitnehmen und kann so z.B. in die Bibliothek gehen und mal was schreiben, ein bisschen Mailen usw., denn für mehr als Textverarbeitung und Mailverkehr ist das kleine auch nicht vorgesehen. Obwohl es in Ingrids Version 120 GB hat. Noch dazu läuft als Betriebssystem Linux.
Netbooks sind übrigens nicht zu verwechseln mit Subnotebooks, die zwar ähnlich klein sind aber weitere Features wie mehr Ram, mehr Speicher und DVD-Laufwerk haben und sich von normalen Notebooks bis auf die Grösse nicht unterscheiden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Blackbarry fantastico!!!!

Am besten hat man gleich alles: normalen Rechner, Sub-Notebook, Netbook und ein mobiles Gerät. Für mich persönlich ist mobiles Internet nur noch eine Frage der Zeit.